Drei Dimensionen von filmischem Archivmaterial. Die Untersuchung von Archivfilmen aus der Zeit des Holocaust

Autor/innen

  • Tobias Ebbrecht-Hartmann Department of Communication and Journalism | DAAD Center for German Studies, Hebrew University of Jerusalem

DOI:

https://doi.org/10.17892/app.2016.0002-3.51

Schlagworte:

Holocaust, Film, Filmmaterial, Archiv, Archivbild, Visuelle Erinnerung, Historiographie

Abstract

Filmisches Archivmaterial aus der Zeit des Holocaust ist eine ambivalente Quelle. Daher sind spezifische Ansätze notwendig, um dieses Material zu ‘lesen’. Es geht darum, den besonderen Inhalt der Bilder zu analysieren, den Kontext ihrer Entstehung zu bestimmen, aber auch, ihre spätere Verwendung und Zirkulation in der visuellen Kultur und damit auch ihren wechselnden Status mit einzubeziehen. Am Beispiel ausgewählter Filmfragmente aus dem Warschauer Ghetto und dem Ghetto Theresienstadt skizziert der Artikel einen Ansatz, wie man diese drei Dimensionen von filmischem Archivmaterial analysieren kann und schlägt damit eine entsprechende Historiographie von Archivfilmen aus der Zeit des Holocaust vor.

Veröffentlicht

2017-04-30

Zitationsvorschlag

Ebbrecht-Hartmann, Tobias. 2017. „Drei Dimensionen Von Filmischem Archivmaterial. Die Untersuchung Von Archivfilmen Aus Der Zeit Des Holocaust“. Apparatus. Film, Medien Und Digitale Kulturen in Mittel- Und Osteuropa, Nr. 2-3 (April). https://doi.org/10.17892/app.2016.0002-3.51.

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